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Sie sind hier: Optris DEIndustrienFachartikelTemperaturüberwachung im Müllbunker

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Präventive Überwachung eines Müllbunkers mit einem Infrarotkamera-Komplettsystem

In Deutschland entstehen im Jahr etwa 50 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle,1 die über ein flächendeckendes System von Abfallverwertungsanlagen2 entsorgt und verwertet werden. In den Müllbunkern entsteht oftmals Wärme bis hin zu Glutnestern, die letztendlich zu einem verheerenden Brand führen können.3 Durch ein Brandfrüherkennungssystem mittels Infrarotkameras kann die Gefahr frühzeitig erkannt und beseitigt werden.

 

Bild des Sales Direktors der Optris GmbH, Luc Lagorce

„Studien zeigen, dass das Abfallaufkommen weltweit stark ansteigen wird. Die Müllentsorgung muss schon heute effizient und ressourcenschonend stattfinden. Um dies auch in Müllverbrennungsanlagen gewährleisten zu können, stehen wir als Partner mit unserer berührungslosen Infrarotmesstechnik bereit.“
Luc Lagorce, Sales Director Europe

 

Anlieferfahrzeuge befördern die Abfälle zu den Verwertungsanlagen und kippen das Material in einen Müllbunker. Die Bunker haben unterschiedliche Fassungsvermögen, beispielsweise liegt er bei der Anlage in Bonn bei 14.000 Kubikmetern, was etwa 7.000 Tonnen Abfall entspricht.4 Bei der Lagerung des Materials entsteht Wärme, die sich zu Glutnestern entwickeln kann. Durch den automatisierten Transport des Abfalls mittels eines Greifers in den Aufgabetrichter entstehen Wärmeverschiebungen und physikalische Effekte, die zu einem Brand im Müllbunker führen können. Hierdurch wird nicht nur die Anlage für viele Stunden außer Betrieb gesetzt, sondern es müssen auch kostenintensive Aufräumarbeiten oder Sanierungen stattfinden.

Wärmebildaufnahme von Abfallbergen in einem Müllbunker
Wärmebildaufnahme von Abfallbergen in einem französischen Müllbunker

 

Infrarotkameras können Temperaturunterschiede und absolute Temperaturen sehr genau messen. Die Beobachtung des Abfalls im Müllbunker kann durch die Einbindung der Kameras sowie Zubehörteile einfach 24/7 sichergestellt werden. Auf Gefahren kann so frühzeitig reagiert werden. In Kombination mit anderen Erfassungssystemen, wie z. B. klassischen Rauchmeldern, können Sprinkleranlagen automatisiert eingesetzt werden. Ziel ist eine Infrarot-Überwachung der kompletten  Bunkeroberfläche. Die Anzahl der eingesetzten Kameras richtet sich nach der Bunkergröße.

Literatur:
1 www.umweltbundesamt.de/daten/abfall-kreislaufwirtschaft/abfallaufkommen
2 https://www.itad.de/information/abfallverwertungsanlagen
3 http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Brand-in-Muellverbrennungsanlage-Zella-%20Mehlis-geloescht-1060979062
4 www.swb-konzern.de/nc/medienservice/pressemitteilungen/einzelansicht/nachricht/an-der-mva-starten-die-arbeiten-zurbunkererweiterung/ctr/Message.html

 

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Installationsschaubild zur ständigen Kontrolle über das Prozess-Interface

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Dipl.-Ing. Maik Lippe

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