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Optris Messgeräte-Service
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Serviceprogramm

Kalibrierservice der Optris GmbH

Setzen Sie auf eine ordnungsgemäße Instandhaltung Ihrer Infrarot-Pyrometer oder Wärmebildkamera, um mögliche Fehlerquellen und ungenaue Ergebnisse zu vermeiden.

Wir kalibrieren gerne Ihre Optris Produkte fachgerecht für Sie, senden Sie uns einfach eine Mail an service@optris.de mit folgenden Informationen: Artikelnummer, Seriennummer, Umgebungsbedingungen und Auftrags-/Bestellnummer, oder rufen Sie uns einfach an: +49 (0)30 / 500 197-72.

Die Optris GmbH verfügt über moderne firmeneigene Kalibrierlabore, in welchen die Kalibrierung und Neujustierung der Geräte für unsere Kunden durchgeführt werden kann. Bei der Erstellung von Kalibrierzertifikaten wird neben der Raumtemperatur und Luftfeuchte des Kalibrierlabors auch der Messabstand und die Strahleröffnung (Kalibriergeometrie) protokolliert.

Optris Kalibrierlabor

Die Referenzgeräte von Optris selbst unterliegen einmal im Jahr einer strengen Prüfung durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Berlin. So können unsere Kunden sicher sein, dass die ausgelieferten Optris-Temperaturmessgeräte eine hohe Genauigkeit haben und zuverlässig z.B. zur Qualitätskontrolle eingesetzt werden können.

Da wir großen Wert auf die ständige fachliche Weiterbildung unserer internationalen Vertriebspartner legen, unterstützen wir diese auch beim Aufbau regionaler Kalibrierungslabore.

 

Kalibrierschein PTBZertifikat Handthermometer optris LS
Sie möchten Ihre Temperaturmessgeräte lieber selbst kalibrieren? Mit dem optris BR 400 Kalibrierstrahler ist das kein Problem.

Wie werden die IR-Temperaturmessgeräte kalibriert?


Infrarot-Thermometer werden mit Hilfe von Kalibrierstrahlern, den sogenannten Schwarzstrahlern, kalibriert. Diese Strahlungsquellen können verschiedene Temperaturen mit hoher Stabilität erzeugen.

Für den Kalibrierprozess ist es wichtig, den genauen Wert der Strahlungstemperatur zu kennen. Der Wert wird entweder mit einem Kontaktthermometer oder mit einem Transferstandard-Strahlungsthermometer gemessen und daraufhin zur Bestimmung der Kalibrierkonstanten für die Erstkalibrierung der Infrarotsensoren verwendet. Für eine Nachkalibrierung durch den Kunden oder ein lokales Kalibrierlabor sollten die Kalibriertemperaturen in der Nähe der Temperaturen liegen, die in der jeweiligen Anwendung auftreten.

Kalibrier-Thermometer optris LS
Optris verwendet das Transferstandard-Strahlungsthermometer LS-PTB (siehe Abbildung), das auf dem tragbaren IR-Thermometer optris LS basiert, zur Messung der Strahlungstemperatur der Referenzquellen. Da das LS-PTB auf die Internationale Temperaturskala von 1990 (ITS-90) rückgeführt sein muss, wird es in regelmäßigen Abständen durch die PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) kalibriert.

Die ITS-90 ist eine sehr gute Annäherung an die thermodynamische Temperatur. Sie basiert auf 17 gut reproduzierbaren Fixpunkten wie z.B. den Schmelzpunkten hochreiner Metalle. Im Rahmen der ITS-90 wird das LS-PTB innerhalb einer geschlossenen Kette von Vergleichsmessungen mit bekannter Messunsicherheit mit den nationalen Temperaturnormalen der PTB verglichen.
Auf Grundlage des LS-PTB fertigt Optris die Gerätevariante LS-DCI als hochpräzises Referenz-IR-Thermometer für den Kunden. Die DCI-Geräte werden mit vorselektierten Bauteilen gefertigt, welche eine hohe Stabilität der Messung gewährleisten. In Kombination mit einer speziellen Kalibrierung an einer Vielzahl von Kalibrierpunkten erzielt das LS-DCI zudem eine höhere Genauigkeit als die Seriengeräte.

Die Optik von IR-Thermometern wird in der Regel durch das Verhältnis von Entfernung zu Messfeld beschrieben (E:M oder D:S). Je nach Güte der Optik empfängt das IR-Thermometer jedoch auch Strahlungsanteile von außerhalb des spezifizierten Messfeldes. Der Maximalwert entspricht dabei der Strahlung, die von einer hemisphärischen Strahlungsquelle (Halbraum) abgegeben wird. Die entsprechende Signaländerung im Zusammenhang mit der Größenänderung der Strahlungsquelle wird durch den Umfeldfaktor (SSE: Size-of-Source Effect) beschrieben. Resultierend aus diesen Zusammenhängen verwenden alle Hersteller von IR-Thermometern zur Kalibrierung fest definierte Geometrien, d.h. in Abhängigkeit vom Öffnungsdurchmesser der Strahlungsquelle wird ein Abstand zum Referenzstrahler festgelegt. Aus den technischen Dokumentationen ist ersichtlich, dass für die Messfeldgröße der Geräte ein definierter prozentualer Wert des zuvor genannten Maximums angegeben wird – üblich sind hier 90% bzw. 95%.

Zur Vertiefung empfehlen wir Ihnen die Richtlinienreihe VDI/VDE 3511 "Technische Temperaturmessungen".

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